Einsätze

28. / 29.08.2023: Kleinere Hochwassereinsätze → keine Verschärfung der Lage mehr erwartet

Die intensiven Niederschläge vom 28. und 29. August 2023 sind in Oberösterreich nicht ohne Folgen geblieben. Auch an den großen Flüssen wie der Donau kam es zum markanten Anstieg der Pegelstände, die in mehreren Gemeinden die Hochwasserwarngrenzen haben erreicht werden lassen. Per 29. August 2023 wird jedoch laut Einschätzung der Feuerwehr mit keiner Zuspitzung der Lage mehr gerechnet.

Am 28. August 2023 wurden seitens der Feuerwehr Alkoven eine Handvoll kleinerer Hilfeleistungen durchgeführt, da es dort und da zu kleineren Überflutungen gekommen ist. Diese standen aber nicht mit der Donau in Verbindung, sondern waren in Straßham abzuarbeiten.

Am 29. August wurde die Gemeinde Alkoven am Morgen beim Abbau der Geländer der Radbrücke über den Innbach unterstützt. Ebenso mussten im Bereich der Plättenhütte die Zillen in Sicherheit gebracht werden.

Laut Informationen des hydr. Dienstes vom 29. August sind mit Stand des Vormittages KEINE größeren Überflutungen im Bereich von Gstocket zu erwarten. Die Pegel sind zwar noch im Steigen, jedoch wird mit dem Nachlassen der Niederschläge gerechnet.

Info hdyr. Dienst vom Morgen des 29. August 2023.

Im permanenten Austausch mit der Gemeinde behält die Feuerwehr Alkoven die Situation im Auge und wird auch in kontinuierlichen Abständen die Kontrollfahrten durchführen, um im gesetzten Fall entsprechend rasch reagieren zu können. Laut derzeitigem Stand der Dinge sollte es aber wie bereits erwähnt zu keiner Zuspitzung der Lage kommen.

Info des hyr. Dienstes per 15.00 Uhr des 29. August

Die maximalen Wasserstände am Inn und der oö. Donau wurden erreicht. Die Pegel Schärding, Achleiten und Mauthausen sind bereits rückläufig. Die Wasserstände der Pegel Linz und Grein pendeln derzeit weiterhin auf hohem Niveau. Die Pegel Schärding, Achleiten, Linz und Mauthausen befinden sich weiterhin über der Warngrenze. Die Niederschläge in OÖ schwächen sich weiter ab, lokale Schauertätigkeiten sind vor allem im Innviertel und im südlichen Bergland weiterhin möglich.

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