Alkovener Atemschutz-Träger im April 2023 am Fitness-Prüfstand

An den ersten beiden Samstagen im April 2023 – dem 1. und 8. – wurde bei der Freiw. Feuerwehr Alkoven Alkoven unter der Leitung von Atemschutzwart HBM Daniel Beisl von über 25 Atemschutzträgern der jährliche Atemschutzleistungstest („Finnentest“) durchgeführt.

Dieser Test ist nach den Vorgaben des Landes-Feuerwehrverbandes von jedem Atemschutzträger einmal im Jahr zu absolvieren und dient der Feststellung der körperlichen Eignung der Atemschutzgeräteträger. Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.) sowie eine Selbstreflexion der eigenen Fitness anhand vorgegebener Belastungsübungen.

Die Prüf-Stationen

Station 1: Gehen mit zwei Kanistern über 100 m (ca. 16 kg je Kanister) → 4 min. Zeit
Station 2: 180 Stiegen hinauf und heruntersteigen (90 hinauf / 90 hinunter) → 3,5 min. Zeit
Station 3: Hämmern eines Lkw-Reifens über eine Distanz von drei Metern mit Vorschlaghammer → 2 min. Zeit
Station 4: Unterkriechen und Übersteigen von Hindernissen → 3 min. Zeit
Station 5: Rollen eines 15 m C-Schlauches → 2 min. Zeit

Für den Test hat jeder Atemschutzgeräteträger 14,5 Minuten und eine Füllung des Pressluftatmers Zeit. Wird eine Station schneller absolviert als vorgegeben, verbleibt die Restzeit als Pause bis zum Start der nächsten Übung. Durch den Leistungstest und das Heranführen an die persönlichen Leistungsgrenzen soll das Bewusstsein der Feuerwehrmitglieder für körperliche Fitness im Feuerwehrdienst gestärkt werden.

Füllberechtigung Atemschutz

Bei dieser Gelegenheit konnten die betreffenden Mitglieder auch die jährliche Unterweisung „Füllberechtigung Atemluftkompressor“ vornehmen oder sich neu darauf einschulen zu lassen. Diese ist für alle notwendig, die für die eigene oder auch externen Feuerwehren die Atemluftflaschen wieder auffüllen. Da hier entsprechende Kenntnisse gefordert werden, ist die wiederholende Unterweisung vom Verband vorgeschrieben. Wie alle anderen Aktivitäten sind dies natürlich alles freiwillige Leistungen zum Nulltarif.

Aus platztechnischen Gründen befindet sich der Atemschutzkompressor zwischen Kranfahrzeug und Mannschaftstransport platziert … Die Luftansaugung findet über einen Wanddurchlass von draußen statt.

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