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August 2023: Raumbuch-Teams investieren viel Zeit für den Alkovener Feuerwehrhaus-Neubau

Wie bereits berichtet, laufen die Detailplanungsarbeiten für den Neubau des Feuerwehrhauses Alkoven, der für Frühling 2024 angesetzt ist, auf Hochtouren. Hinter den Kulissen investieren die Feuerwehrmitglieder inzwischen viel Zeit und machen sich sehr viele Gedanken für einen optimalen Zweckbau, der endlich aus drei Gebäuden ein zentrales Haus macht.

Während inzwischen das Kostendämpfungsverfahren durch das Land Oberösterreich, das das Feuerwehrhaus Alkoven aufgrund des gültigen “Schlüssels” hinsichtlich der Gemeindefinanzierung mit 62 % der Kosten fördern wird, anhand des vorliegenden Plans im Gange ist, sind auch viele Mitglieder der Feuerwehr Alkoven nicht untätig – man sieht es nur nicht.

Was benötigt welcher Raum

Mehrere Teams widmen sich derzeit den einzelnen Räumen, deren Größe, Typen und Dimensionen vom Land vorgegeben sind. Die Teams machen sich im Zuge von kleinen Besprechungen Gedanken, was ihr zugeteilter Raum an Anschlüssen (EDV, Strom, Druckluft etc.) benötigt und nach Vorschlag der Feuerwehr aufweisen soll. Alles, was nicht im Vorfeld berücksichtigt wird, ist im Laufe des angelaufenen Baus nur mehr mit Mehrkosten verbunden. Und genau das sollen die Anstrengungen für die einzelnen Raumbücher verhindern und eine vernünftige bzw. vor allem planbare Finanzierung des Projektes gewährleisten.

Viele Stunden sind hier bereits aufgebracht worden, viele werden es wohl auch noch werden. Für ein Feuerwehrhaus, das die nächsten Jahrzehnte die neue Basis werden wird und aus drei verschiedenen Gebäuden dann endlich eine Zentrale macht. Ebenfalls besprochen werden bereits erste Vorschläge für die Einrichtung bzw. der Anordnung der fixierten Räume, die – wie bereits erwähnt – in Anzahl und Größe über vorgebenene Richtlinien (Oö. Landes-Feuerwehrverband) geregelt sind.

Das neue Gebäude wird direkt am Kreisverkehr zwischen Hartheim und dem Lagerhaus Alkoven entstehen. Es wird – wie das alte – wieder zum Durchfahren, was auch ein kompakteres Gebäude gewährleistet. Das Katastrophenschutzlager ist im Gebäude integriert.

Nicht außer Acht zu lassen sind auch energietechnische Angelegenheiten. Wir wissen, dass sich hier derzeit immens viel tut und verändert. Und sollte die Feuerwehr in 10, 15 Jahren auch die ersten Elektrofahrzeuge in den Dienst stellen, muss dafür seitens der Infrastruktur genauso vorgesorgt sein, ohne gleich wieder Umbaumaßnahmen vornehmen zu müssen. Zu beachten gibt’s derzeit viel, der personelle und zeitliche Einsatz dafür ist nicht klein.

Dank des Kommandanten

“Umso mehr ist es mir ein Anliegen, mich bei meiner Mannschaft für diese tolle Unterstützung zu bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, so viel Zeit dafür einzubringen. Ich schätze daher den Beitrag unserer Leute, sich sowohl um Kosten als auch Zweckmäßigkeit zu kümmern und auch an morgen zu denken”, so Feuerwehrkommandant Martin Burger. Er ergänzt auch noch: “Ein Dank gilt aber auch den politischen Verantwortlichen in der Gemeinde Alkoven. Wir arbeiten derzeit auf einem ausgezeichneten Niveau zusammen. Ich bin überzeugt, dass sich diese gemeinsamen Anstrengungen lohnen werden. Für alle Alkovner:Innen!”.

Feuerwehrhaus wird auch Krisenzentrum

Das neue Feuerwehrhaus wird übrigens im Großschadensfall nicht nur “Leuchtturm” innerhalb der Gemeinde, sondern auch das Krisenzentrum für den gemeinsamen Katastrophenstab, der dann nicht mehr in verschiedenen Gebäuden verteilt ist, sondern persönlich aus einer Zentrale aus arbeiten kann.

Weitere Infos

Infos zum neuen Feuerwehrhaus finden Sie hier: Das wird das neue Feuerwehrhaus Alkoven → Architekten-Wettbewerb entschieden. Warum ein Feuerwehrhausneubau? Infos dazu hier!

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