Einsätze

30.04.2017: WhatsApp unterstützt erfolgreiche Suchaktion

Um 17.38 Uhr wurden die beiden Alkovener Feuerwehren am Sonntag, 30. April 2017, zu einer Suchaktion im Bereich Gstocket alarmiert. Dort war ein 15-jähriger Bursche abgängig. Nachdem Angehörige bereits einige Zeit nach dem an Down-Syndrom leidenen Jugendlichen gesucht hatten, wurde die Polizei verständigt und in weiterer Folge auch die beiden Alkovener Feuerwehren. Da sich das Suchgebiet im Bereich Fkk-Gelände bzw. Donau-Au-Gebiet befand, wurde auch die Rettungshundebrigade alarmiert. Somit stand innerhalb von kurzer Zeit eine Suchmannschaft von mehr als 110 Kräften, 18 Suchhunden als auch ein Hubschrauber der Polizei zur Verfügung.

“Von den Angehörigen haben wir ein möglichst aktuelles Foto angefordert”, schildert Feuerwehrkommandant Markus Wieshofer. “Dieses haben wir dann in unsere interne Feuerwehrgruppe gestellt, womit sofort alle Beteiligten ein Bild vom Abgängigen hatten. Damit war es auch möglich, Radfahrer und Spaziergänger anzuhalten, ihnen das Foto zu zeigen und so Hinweise auf den Verbleib des jungen Mannes zu bekommen”, so Wieshofer weiter. Per 18.25 Uhr konnten bereits einige Rückmeldungen von Passanten gewonnen werden, dass sie den Juendlichen auch gesehen hatten. Somit war fix, dass er sich nicht mehr im Bereich des Fkk-Geländes befindet, sondern im Bereich der Donau oder Innbach unterwegs sein müsste. Ob stromauf- oder -abwärts war noch nicht bekannt. Entsprechend dieser Informationen wurde dann das Suchgebiet auf diesen Bereich eingegrenzt. Mit Erfolg: Um 18.35 Uhr – eine Stunde nach Alarmierung – konnte ein Sichtkontakt zum Vermissten hergestellt werden.

In weiterer Folge wurden die Angehörigen zum jungen Mann gebracht. Währenddessen wurde er 15-Jährige seitens der Feuerwehr betreut. Im Vorfeld hatte man sich etwas über die Interessen und Gewohnheiten des Burschen informiert und konnte so die Zeit bis zum Eintreffen der Großeltern entsprechend überbrücken. Eine erfolgreiche Suchaktion ging somit zu Ende, die mit den “neuen” Medien ausgezeichnet unterstützt worden ist.

Foto

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