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25.03.2023: Teambuilding zwischen Jung und Alt mit der Herzlmeisterschaft

Nach mehreren Jahren Pause – auch durch die Corona-Pandemie bedingt – stand am Samstagnachmittag, 25. März 2023, im Feuerwehrhaus wieder einmal eine menschlich-verbindende Aktion am Programm: die Herzlmeisterschaft.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Partnervermittlunsprogramm der Feuerwehr, sondern um eine – wie man heute es modern bezeichnet – Teambuilding-Aktion, also eine menschlich verbindende Aktion → eine Kartenspiel-Meisterschaft. Jung und Alt sitzen dabei an einem Tisch und auch die Kommunikation kommt dabei nicht zu kurz.

Herzln wird mit Schnapskarten gespielt, wobei der 6er aus dem Spiel genommen wird. Jedes “Team” besteht aus vier Personen, wobei natürlich jeder gegen jeden spielt. Jeder Spieler des Tisches gibt einmal, bevor es um die Teamwertung geht. Ein Schlüssel entscheidet dann, wer in die nächste Runde aufsteigt oder wer rausfliegt.

Infos zum Spiel selbst

Ein Spiel besteht aus sechs Runden, wobei in jeder Runde 8 “Münzen” (im vorliegenden Fall Beilagscheiben, von denen man am Start pro Spieler jeweils 30 erhält) zusammenkommen.

Runde 1: Jeder Stich kostet eine Münze (Farbzugabepflicht). Also jeder Stich, den der Spieler macht, ist mit einer Beilagscheibe in die Teamkasse zu werfen.
Runde 2: Jedes Herz, das ein Spieler kassert (Farbzugabepflicht), kostet eine Beilagscheibe.
Runde 3: Jeder Bauer (Ober), der einkassiert wird, kostet je zwei Münzen
Runde 4: Der erste und letzte Stich der Runde kostet jeweils vier Münzen
Runde 5: Wer den Herz-König einkassiert (in allen Runden besteht Farbzugabepflicht), kostet fette 8 Münzen.
Runde 6: Ansetzen. Herz-Bube beginnt und jeder Spieler legt dann nach oben und nach unten an. Bei allen vier Farben. Der, der zuerst alle Karten abgelegen konnte, ist Sieger.
Auszahlung: Der erste des Anlegens erhält 20 Beilagscheiben, der Zweite 12 und der Dritte acht Stück.

Jeder Spieler eines Teams (Tisches) – also vier – gibt einmal. Dann entscheidet, wer die meisten Münzen (Beilagscheiben) hat. Die Aufsteiger werden dann neu zusammengelost bis im Finale nur mehr vier Spieler übrig sind und es um die Ränge geht. Es stiegen immer so viele auf, dass die Anzahl der Spieltische jeweils um einen reduziert werden konnte. Während nach der ersten Runde waren es dieses Mal beispielsweise alle Ränge 1 bis 3 → in Folge dann einfach so, sodass im nächsten Aufstieg immer 4er Teams möglich sind.

16 Spieler

2023 waren es nur 18 Spielwillige, von denen dann 16 (4×4) antreten konnten. Mit vollem Elan ging es dann Runde um Runde ans Werk. Sich gleich in der ersten Runde geschlagen geben musste sich übrigens Feuerwehrkommandant Martin Burger – von Außenstehenden oft immer noch als Obmann tituliert :-).

Ins Finale karteln konnten sich schlussendlich:
1. Hans Käfer
2. Thomas Beisl
3. Peter Galyo
4. Andrea Kritzinger (Freundin Thomas Beisl)

Das Ranking:
1. Andrea Kritzinger (Freundin Thomas Beisl)
2. Peter Galyo
3. Thomas Beisl
4. Hans Käfer

1. Platz für Andrea Kritzinger
2. Platz für Peter Galyo
Rang 3 ging an Thomas Beisl
Platz 4 holte sich Hans Käfer.

Dabei sein war jedenfalls einmal mehr alles, wenngleich es natürlich ein gutes Gefühl ist, andere aus dem Rennen zu werfen. Im Vordergrund bei dem etwa vierstündigen Event aber auch 2023 wieder eine kurzweilige Gelegenheit für Freundschaft und Kommunikation abseits des eigentlichen Feuerwehrwesens anzubieten.

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