Posted onAuthorKollinger HermannKommentare deaktiviert für KRAN 203 Views
Der Lkw wurde am 2. Oktober 1998 vom Katastrophenhilfsdienst des Landes Oberösterreich zur FF Alkoven verlagert. Da die Einlassstellen für die Boote im zunehmenden Ausmaß verschlammt sind bzw. oft auch fehlen und die Arbeiten mit den Ölsperren (die FF Alkoven verfügt über 400 lfm inkl. Zubehör) nicht gerade leicht sind, wurde ein derartiges Fahrzeug notwendig.
Der Kran ist auf einem Steyr / MAN – Lkw des Type 33S40 aufgebaut und über Funkfernsteuerung zu bedienen. Es handelt sich dabei um einen Hiab-Kran Typ 330 (= 33 Meter-Tonnen). Der Kran besitzt 7 hydraulische sowie drei weitere mechanische Ausschübe und ist ebenso mit einem Jip (zum Knicken) ausgerüstet. 5 hydraulische Ausschübe befinden sich am Hauptarm, zwei weitere am Jip. Direkt am Lastarm ist eine 1,5t Winde montiert, die beispielsweise für Schacht- oder Silobergungen eingesetzt werden kann. Zusätzlich ist am Heck eine 8-Tonnen-Rotzler-Einbauseilwinde vorhanden, die ebenfalls über eine Fernsteuerung bedienbar ist. Der Kran hat eine Reichweite von 24,9 Meter. Der Hubleistung beträgt im Nahbereich rund 12 Tonnen, bei 10 Meter Entfernung ca. 3,3 Tonnen und bei der maximalen Reichweite (24,9 Meter) noch 640 kg.
Vom Katastrophenhilfsdienst wurde der FF Alkoven im Juni 2002 auch ein Arbeits- bzw. Rettungskorb beigestellt. Die sicherheitstechnischen Voraussetzungen zum Transport von Personen sind vorhanden (entsprechende Sicherheitsventile, reduzierter Fahrbetrieb bei Personentransport…).
Löscharm für Brandbekämpfung
Von einigen Feuerwehrkameraden wurde im Herbst 2001 auch eine Vorrichtung geschaffen, die es ab sofort ermöglicht, den Kran nun auch für die Brandbekämpfung einzusetzen. Mit der neuen, am Lasthaken rasch zu montierenden Vorrichtung kann der lange, knickbare Kranarbeit auch als Wendestrahlrohr eingesetzt werden. Vorteilhaft ist dies auch, da kein Mann (wie bei der DL) direkt im Brandbereich notwendig ist. Durch den Jip ist auch ein breitfächriges Manövrieren des Wenderohres möglich. Klicken Sie hier, um den Aufbau des Löscharmes zu sehen!
Schaufel: Die zusätzliche Schaufel (Eigenanschaffung) wurde anfangs von einigen Kameraden in Frage gestellt. Inzwischen hat sie sich jedoch bewährt. Die Schaufel kam bereits bei mehreren Bränden von landwirtschaftlichen Objekten bei den Abräumarbeiten zum Einsatz.
Greifwerkzeug: Beispielsweise verbrannten Elemente eines Dachstuhles werden mit der Greifzange entfernt, um in weiterer Folge das leichtere Arbeiten mit der Schaufel zu ermöglichen. In diesem Fall werden auch die manuellen Ausschübe ausgefahren, um die Hydraulikschläuche vor der Hitzeeinwirkung zu schützen! Ebenso zum Einsatz kam der Greifer schon mehrfach bei Verklausungen (z.B. Innbachbrücke).
Aufgrund des rasanten Fortschrittes beim Abbruch des Bauteils 3 des Institut Hartheim war das Objekt am Abend des 3. September 2020 wohl eines der letzten Male Austragungsort für eine Einsatzübung der Feuerwehr Alkoven, die sich dieses Mal der Gefahrgutthematik gewidmet hat. “Person handtierte mit Gefahrgut und ist vermisst” → das war die Botschaft seines “Arbeitskollegen”, mehr …
“Kleinalarm, Aufräumen nach Unfall vor dem Feuerwehrhaus” – so lautete der Einsatzauftrag für die Freiw. Feuerwehr Alkoven, den die Landeswarnzentrale um 22.27 Uhr des 6. März 2021 auf die Personenrufempfänger der Alkovener Feuerwehr Mitglieder übermittelte. Direkt vor dem Feuerwehrhaus war es zuvor auf der B 129 zu einem Auffahrunfall gekommen (siehe Polizeibericht weiter unten). Dabei mehr …
Nachdem die Feuerwehr Alkoven gegen 7 Uhr morgens des 26. Juli 2022 vom Großbrand eines Bauernhofes in Stroheim eingerückt war, wurde die Wehr über die Landeswarnzentrale um 11.46 Uhr nochmals alarmiert. Neuerlich lautete die Alarmmeldung “Teleskopmastbühne wird benötigt”. Nach entsprechender Rückfrage wurde nun explizit nur das Hubrettungsgerät benötigt. Vor Ort wurde die Aufgabe erteilt, Sicherungsarbeiten mehr …
Der Lkw wurde am 2. Oktober 1998 vom Katastrophenhilfsdienst des Landes Oberösterreich zur FF Alkoven verlagert. Da die Einlassstellen für die Boote im zunehmenden Ausmaß verschlammt sind bzw. oft auch fehlen und die Arbeiten mit den Ölsperren (die FF Alkoven verfügt über 400 lfm inkl. Zubehör) nicht gerade leicht sind, wurde ein derartiges Fahrzeug notwendig.
Der Kran ist auf einem Steyr / MAN – Lkw des Type 33S40 aufgebaut und über Funkfernsteuerung zu bedienen. Es handelt sich dabei um einen Hiab-Kran Typ 330 (= 33 Meter-Tonnen). Der Kran besitzt 7 hydraulische sowie drei weitere mechanische Ausschübe und ist ebenso mit einem Jip (zum Knicken) ausgerüstet. 5 hydraulische Ausschübe befinden sich am Hauptarm, zwei weitere am Jip. Direkt am Lastarm ist eine 1,5t Winde montiert, die beispielsweise für Schacht- oder Silobergungen eingesetzt werden kann. Zusätzlich ist am Heck eine 8-Tonnen-Rotzler-Einbauseilwinde vorhanden, die ebenfalls über eine Fernsteuerung bedienbar ist. Der Kran hat eine Reichweite von 24,9 Meter. Der Hubleistung beträgt im Nahbereich rund 12 Tonnen, bei 10 Meter Entfernung ca. 3,3 Tonnen und bei der maximalen Reichweite (24,9 Meter) noch 640 kg.
Vom Katastrophenhilfsdienst wurde der FF Alkoven im Juni 2002 auch ein Arbeits- bzw. Rettungskorb beigestellt. Die sicherheitstechnischen Voraussetzungen zum Transport von Personen sind vorhanden (entsprechende Sicherheitsventile, reduzierter Fahrbetrieb bei Personentransport…).
Löscharm für Brandbekämpfung
Von einigen Feuerwehrkameraden wurde im Herbst 2001 auch eine Vorrichtung geschaffen, die es ab sofort ermöglicht, den Kran nun auch für die Brandbekämpfung einzusetzen. Mit der neuen, am Lasthaken rasch zu montierenden Vorrichtung kann der lange, knickbare Kranarbeit auch als Wendestrahlrohr eingesetzt werden. Vorteilhaft ist dies auch, da kein Mann (wie bei der DL) direkt im Brandbereich notwendig ist. Durch den Jip ist auch ein breitfächriges Manövrieren des Wenderohres möglich. Klicken Sie hier, um den Aufbau des Löscharmes zu sehen!
Schaufel: Die zusätzliche Schaufel (Eigenanschaffung) wurde anfangs von einigen Kameraden in Frage gestellt. Inzwischen hat sie sich jedoch bewährt. Die Schaufel kam bereits bei mehreren Bränden von landwirtschaftlichen Objekten bei den Abräumarbeiten zum Einsatz.
Greifwerkzeug: Beispielsweise verbrannten Elemente eines Dachstuhles werden mit der Greifzange entfernt, um in weiterer Folge das leichtere Arbeiten mit der Schaufel zu ermöglichen. In diesem Fall werden auch die manuellen Ausschübe ausgefahren, um die Hydraulikschläuche vor der Hitzeeinwirkung zu schützen! Ebenso zum Einsatz kam der Greifer schon mehrfach bei Verklausungen (z.B. Innbachbrücke).
Viel Ausrüstung für den technischen Einsatz und gleichzeitig jedoch auf Schnickschnack verzichtet – so könnte man kurz und bündig das neue Rüstlöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven bezeichnen, welches die Wehr im Zuge einer Ersatzbeschaffung im Mai 2016 in den Dienst gestellt hat. Der Artikel beschreibt sowohl die Überlegungen zum Fahrzeug und geht anhand eines „Rundgangs“ mehr …
Als Nachfolger des LFB-A1 (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung wurde im Sommer 2022 ein Kleinlöschfahrzeug (KLF) in den Dienst gestellt. Eine Reportage von Hermann Kollinger Die Freiw. Feuerwehr Alkoven hat im Sommer 2022 ein neues Kleinlöschfahrzeug in den Dienst gestellt. Es ist der Nachfolger für ein damals legendäres Löschfahrzeug auf MB 814 D, das 1993 noch auf mehr …
Das am 26. November 1998 übergebene TLF-A 4000/200 ersetzte ein altes TLF-Truppfahrzeug. Fahrgestell: Steyr 18 S 26 Ausrüstung: Neben dem 4.000 Liter Wassertank befindet sich in dem Fahrzeug auch ein 200 Liter Schaumtank und ein 50 kg Pulverlöscher (fahrbar), sodass das Fahrzeug einem ULF (Universallöschfahrzeug) schon sehr nahe kommt. Insgesamt sind 3 Hochdruckhaspeln eingebaut, wobei mehr …